Studierendenzentrierte Didaktik

Studierendenorientierung bedeutet, die Voraussetzungen (Vorwissen, Lern- und Studienbedingungen, lebensweltliche Bedingungen, etc.) der Studierenden in die Planung und Gestaltung der Lehre einzubeziehen. Studierende beim Erwerb von handlungsbezogenen Kompetenzen zu unterstützen, erfordert aber weit mehr. Für die Entwicklung einer handlungsbezogene Kompetenz müssen die Studierenden Bezüge zwischen ihren Handlungs- und Lernproblematiken und typischen Handlungsproblematiken im Beruf ausbilden und produktiv bearbeiten können.
Aber wie kann solch eine studierendenzentrierte Lehre in der Lehrpraxis umgesetzt werden? Der subjektwissenschaftliche Lernansatz bietet Zugänge, wie die Lehre ausgehend von den Handlungs- und Lernproblematiken der Studierenden gestaltet werden kann. Zudem finden Sie hier Forschungsprojekte zur studierendenzentrierten Didaktik.


Die Beratungen des Netzwerkes Studienqualität Brandenburg (sqb) haben die Studierenden im Fokus. Aus diesem Grund verweisen wir auf diesen Artikel:

Baldauf-Bergmann, K. (2012): Studierendenzentrierte Lehre – Möglichkeitsräume für die aktive Umgestaltung
von Lehr-/Lernprozessen mit den Studierenden. In Arbeitskreis Evaluation und Qualitätssicherung Berliner und Brandenburger Hochschulen (Hrsg.): »Auf dem Weg zur Qualitätskultur« Tagungsband der 12. Jahrestagung am 3./4. März 2011 an der TH Wildau [FH]. S. 149-159.

Tagungsband 2011