Studierende aktivieren – auch in der Online-Lehre (Online-Format)
Beschreibung
Studierende
zum Lernen zu motivieren und zu aktivieren, ist eine zentrale Herausforderung in der Lehre. Gerade in der synchronen Online-Lehre erscheint es
schwerer, Studierende zur aktiven Beteiligung zu ermutigen, z. B. wenn sie die Videoanzeige inaktiv schalten. Andererseits zeigen Konzepte wie Flipped Classroom sowie der Einsatz von virtuellen Arbeitsgruppen, dass aktives Lernen
auch im Online-Raum möglich ist.
In diesem Online-Workshop werden verschiedene Aspekte und Möglichkeiten für eine aktivierende Lehrgestaltung betrachtet, mit Blick auf die aktuelle Lehrpraxis reflektiert und in eigene Lehrveranstaltungen transferiert.
Inhalte
- Aktivierungsebenen beim Lehren und Lernen
- Aktivierende Methoden nicht nur für die Online-Lehre
- Besonderheiten beim Aktivieren in der Online-Lehre
Hinweis zur Vorbereitung auf den Workshop
Die Teilnehmenden erhalten vorab zur eigenaktiven Vorbereitung auf den Online-Workshop Arbeitsmaterialien
und Reflexionsfragen, die am Workshoptag die Grundlage für die Weiterarbeit bilden.
Arbeitsform
- Wechsel von synchronen und asynchronen Arbeitsphasen
- Impulsreferate
- Einzel- und Gruppenarbeit
- kollegiales Feedback
Ziele
Die Teilnehmenden
- kennen Lehr-Lern-Konzept und Gestaltungsmöglichkeiten, welche die Aktivierung der Studierenden - insbesondere im Kontext von Online-Lehre - befördern können,
- reflektieren eigene Erfahrungen und Probleme mit aktivierender Lehre und entwickeln Lösungsansätze,
- können didaktisch-methodische Gestaltungsaspekte zur Unterstützung aktiven Lernens der Studierenden angemessen in ihre
eigene Lehre integrieren.
Dozent_in
Diplom-Pädagogin, Supervisorin, Lehrtrainerin und Lehrcoach (DVNLP). Seit 1998 in der Hochschuldidaktik und Hochschullehre u.a. an der TU Braunschweig und bei hdw-nrw tätig. 2002 Gründung von constructif - Institut für konstruktives Arbeiten, Leben, Lernen. Schwerpunkte sind Lernumgebungen, Lernwiderstand, Großgruppenmoderation sowie handschriftliches Visualisieren und Kognitive Landkarten